Einleitung
Die Rechnungen der brandenburg-ansbachischen Ämter wurden Ende 1977 Anfang 1978 von Frau Heummüller und Frau Hermann unter Leitung und Mithilfe des Unterzeichneten neu aufgenommen. Dabe wurde jeder Rechnung ein kurze Titelüberschrift gegeben und soweit möglich die Rechnungsführer festgestellt. Die Rechnungen der einzelnen Vorbehörden, u.a. der Geyer'schen Vogtei Goldbach wurden in dem Bestand belassen.
Die hiernach aufgenommenen Rechnungsbände sind großenteils 1918 von den Kameralämtern Crailsheim und Rot am See beim füheren Finanzarchiv eingekommen und wurden dort in die "alte Rechnungsregistratur" eingereiht (in K.O. Müllers Gesamtübersicht als Bestand A 302 - 303 bezeichnet). Vom Finanzarchiv gelangten die Bände Ende 1923 an das Staatsarchiv Ludwigsburg.
Der Gesamtbestand umfaßte [s.u.] 664 Bände = 28,70 lfd.m.
Ludwigsburg, März 1978
W. Bürkle
Nachtrag: Die Archivalien der Provenienzen fürstlich Ansbacher Behörden wurden 2006 im Rahmen des Beständeaustauschs vom Staatsarchiv Ludwigsburg an das Staatsarchiv Nürnberg abgegeben, sie waren dort unter der Bestandsbezeichnung B 65 geführt worden. Das maschinenschriftliche Findbuch wurde 2012 in EDV überführt, wobei 499 Datensätze gebildet wurden (vgl. die Angabe von 664 Bänden oben)..