Die Hofmark Sengkofen (Gde. Mintraching, Lkr. Regensburg) ging zu Beginn des 15. Jahrhunderts an die Familie Nothaft, 1565 erwarben die Maxlrainer Niedertraubling und das damit verbundene Sengkofen. Ihnen folgten als Inhaber: 1631 von Geißenthal, 1644 von Schad und ab 1685 von Berchem. Im Jahr 1747 wurde Sengkofen von Niedertraubling abgespalten und an Freiherr Karg von Bebenburg verkauft, der es bald darauf (1759) an die Grafen von Lerchenfeld weiterverkaufte, Bis in das 19. Jahrhundert war Sengkofen zwischen den von Lerchenfeld zu Köfering und denen zu Oberbrennberg strittig. Alle Besitzungen lagen in Sengkofen.
Im 19. Jahrhundert gehörte Sengkofen zum Patrimonialgericht I. Klasse Köfering.
Der Bestand umfasst 3 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1768 bis 1803.
Briefprotokolle: Briefprotokolle Regensburg 848-893. Verwiesen sei auf die Bestände Schlossarchiv Köfering Amtsbücher und Akten, Schlossarchiv Köfering Urkunden und Hofmark Köfering.