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Mischbestände

Neben den bereits genannten, überwiegend kurbayerische, hochstiftische und klösterliche Provenienzen ent­haltenden, im ehemaligen Reichsarchiv und im ehe­maligen Archivkonservatorium (Kreisarchiv) Mün­chen gebildeten großen Mischbeständen (v.a. GU, GL, GR, HL, HR, KL) sind die folgenden, ebenfalls nach Gesichtspunkten der Pertinenz gebildeten Bestände wichtig (die genannten Zahlen bezeichnen den augenblicklichen Umfang nach Abzug der bereits auf provenienzreine Fonds aufgeteilten Stücke):

Fürstensachen (1.857 Einh., 13. – Anf. 19. Jh.): Ak­ten, Kor­respondenzen, Genealogien, Rechnungsunterlagen u.a. zur Geschichte des Hauses Wittelsbach. Der Bestand ist nach den Linien gegliedert (Bayern-In­golstadt, Bayern-Landshut, Bayern-München, Leuch­tenberg, Alte Kur, Sim­mern-Zweibrücken, Pfalz-Neu­burg, Pfalz-Sulzbach, Birken­feld-Zwei­brücken mit Birkenfeld-Gelnhausen), innerhalb der Linien chro­nologisch nach den Vertretern einer Linie. Die Herkunft der in diesem Bestand zusammengezogenen Ak­ten­stücke ist besonders vielfältig. – Haus- und Fa­mi­liensachen (1.758 Einh., 12.–19. Jh.): Urkun­den­bestand, dessen Bezeichnung dem Inhalt nicht gerecht wird. Ursprünglich handelte es sich um sechs selbständige Urkunden­abteilungen (1. Haus- und Familiensachen der baye­ri­schen Landesfürsten, 2. Bayerns Verhältnisse zum Deutschen Reich, 3. Justizgegen­stände, 4. Militärgegenstände, 5. Finanzgegenstände, 6. Religions- und Kirchengegenstände), die nun un­ter­gliedert in 41 Abschnitten aneinandergereiht sind und insgesamt den Namen tragen, der eigentlich nur auf die erste Abteilung zutrifft. In den letzten Abschnitten sind überwiegend Akten vertreten. Durch Zuweisung der Urkunden in ihre provenienzgerechten Fonds ist der Bestand von ursprünglich 15.000 Urkunden auf den jetzigen Restbestand reduziert. – Staatsverwaltung (1.795 Einh., 13. – Anf. 19. Jh.): Ursprünglich als Pendant zum Urkundenbestand Haus- und Famili­en­sachen gedachter, nach Sachpertinenz vornehmlich aus Schriftgut des Äußeren Archivs und der Registraturen kurbayerischer Zentral- und Mittelbehörden gebildeter Amtsbücher- und Aktenbestand; die Archivalien wurden zum größten Teil provenienzgerecht aufgeteilt auf Bestände des Bayerischen Hauptstaatsarchivs sowie der Staatsarchive München und Landshut. Der Restbestand enthält in großer Bandbreite eine Aus­lese wichtiger Amtsbücher und Akten, darunter z.B. herzogliche Urbarbücher, Handschriften des Ober­bayerischen Landrechts, viele gedruckte Mandate sowie die Dekretensammlung der kurbayerischen Hof­kammer. – Auswärtige Staaten Literalien (ca. 1.550 Einh., 15. - Anf. 19. Jh.): Unter den vielen klei­nen Grup­pen von Baden bis Ysenburg machen die Gruppen Böhmen, Brandenburg, Innviertel, Österreich, Tirol und Württemberg die Masse des Materials aus; v.a. in der Grup­pe Tirol auch Archivalien aus dessen Archiven. Mediatisierte Fürsten Literalien (ca. 430 Akten, 14. - Anf. 19. Jh.): Analog zu den Auswärtigen Staaten gebildeter Bestand über die weltlichen an Bayern gefallenen, ehemals reichsunmittelbaren Ter­ri­torien, gegliedert in die Gruppen Arco bis Wasserburg am Bodensee. Nach der Beständebereinigung mit dem Staatsarchiv Augsburg im wesentlichen kurbayerische, pfalz-neuburgische und kurpfälzische Akten über die zugunsten Bayerns mediatisierten Territorien, im Falle der Grafschaft Ortenburg auch zahlreiche Archivalien dieser Provenienz selbst. Personenselekt (ca. 1.600 Urk., ca. 14.000 Akten bzw. Aktenstücke; 14. - 19. Jh.): Auf der Grundlage von Aufschwörakten der adeligen Domkapitel und Stifte als Adelsselekt begonnen und zum Personenselekt ausgeweitet, in den auch kleinere Nachlässe eingeteilt wurden. Der Bestand ist nach durchgeführter Provenienzanalyse zu einem erheblichen Teil bereits aufgelöst, insbesondere wurden die Aufschwördokumente herausgelöst und in die entsprechenden Fonds im Bayerischen Hauptstaatsarchiv und in den Staatsarchiven Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Würzburg eingeteilt. Reichs-, Kreis- und Kriegssachen (ca. 4.200 Einh., 15.–19. Jh.): Gegliedert in die Abschnitte Reichstagswesen, Reichskontingent, Reichs­gerichte, Kreissachen, Kriegssachen, Kriegsgegenstände (Reichs­krieg gegen Frankreich 1793 ff., Krieg gegen Österreich 1809, Krieg gegen Russland 1812/13, Krieg gegen Frankreich 1813/14, Allgemeine Peraequation 1809/ 10–1819, Kriegsrechnungswesen 1796–1819/20), Zent­ral­peraequations-Cassa. – Dreißigjähriger Krieg Akten und Entstehungsakten (ca. 850 Akten, 16.–17. Jh.). – Kriegsakten (ca. 160 Akten, 15.–18. Jh.).

Anschrift: Schönfeldstraße 5-11, 80539 München
(Postfach 22 11 52, 80501 München)

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Tel. 089/28638-2596
Fax 089/28638-2954
E-Mail:
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Leitung: N.N.

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