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Bergbehörden, staatliche und private Bergbaubetriebe

Die bayerischen Bergbehörden verwalteten zum einen das Bergregal, d. h. die Rechte des Staates an den auf seinem Gebiet liegenden, unter Bergrecht fallenden Mineralien, zum anderen betrieben sie die staatseigenen Berg- und Hüttenwerke.

Älteste und bedeutsamste Salinenbehörde ist das 1495 errichtete Salzmaieramt Reichenhall, das für alle Bereiche der Salzgewinnung, der Salzverarbeitung und des Salzvertriebes zuständig war und auch Jurisdiktionskompetenzen besaß. 1791 in "Hauptsalzamt Reichenhall" umbenannt, wurde es 1804 neuorganisiert und auf die reine Betriebsverwaltung beschränkt. Der neuverzeichnete Bestand enthält 189 Urkunden (1381-1802), 1.664 Amtsbücher (Anfang 16. Jh.-1804) und 2.007 Akten (Ende 15. Jh.-1804) (Gesamtumfang ca. 90 lfm). Das 1620 errichtete Salzmaieramt Traunstein umfasst ca. 2.200 Archivalien (45 lfm).

Das Schriftgut dieser Betriebe ab 1804 wird unter den Bezeichnungen Saline Reichenhall (1804-1914) bzw. Saline Traunstein (1804-1912/14) geführt, womit die örtlich mehrfach wechselnden Behördenbezeichnungen "Hauptsalzamt", "Salz-Oberamt", "Saline" und "Salinenamt" vereinheitlicht wurden. Das vorwiegend aus Betriebsrapporten und Rechnungen bestehende Schriftgut der Saline Reichenhall umfasst 620 Nummern (23,5 lfm), das des Traunsteiner Pendants rund ein Drittel davon. Die Überlieferung der wegen Brennstoffbedarfs 1810 eingerichteten (dritten) Saline Rosenheim (zunächst meist "Hauptsalzamt", seit 1909 "Salinenamt" genannt) beinhaltet vorwiegend Akten und Rechnungen zu Bauwesen, technischer Einrichtung, Betriebsführung und Arbeitsverhältnissen (1.439 Einh., 28 lfm). Ergänzt wird dieses für die Wirtschaftsgeschichte wichtige Schriftgut durch die im Bestand Salzwerke Berchtesgaden (seit 1795 unter bayerischer Leitung) zusammengefassten Protokoll- und Rechnungsserien. Besonders dokumentiert ist die Zeit des dortigen Hauptsalzamtes, der seit 1868 geteilten "Salzberg- und Salinen-Verwaltung" und des von 1909 bis zur Unterstellung unter die Bayer. Berg-, Hütten- und Salzwerke AG in den Jahren 1922/27 sogenannten Bergbau- und Salinenamtes Berchtesgaden (946 Einh., 42 lfm). Als neuester Zugang ist das sog. Salinenarchiv Reichenhall zu benennen (2490 Akten, 125 lfm; 770 Bände, 63 lfm; 300 Pläne), dessen Hauptbestandteile das Hauptsalzamt und die Saline Reichenhall bilden.

Den Charakter einer staatlichen Mittelbehörde hatte das 1822 eingerichtete und seit 1869 für das gesamte Montanwesen in Oberbayern, Niederbayern und Schwaben zuständige Bergamt München (420 Akten, 5,3 lfm).

Der ehemals staatliche Eisenerzbergbau spiegelt sich in der im 17. Jh. einsetzenden Überlieferung des Hüttenwerks Bergen (Anlagen u.a. in Bergen, Eisenärzt, Fischbachau und Traunstein, insgesamt 680 Einh., 16 lfm) wider.

Gleichfalls im 17. Jh. beginnt die Überlieferung des Bergamtes Rauschenberg (273 Akten, 5,5 lfm), dem die Nutzung der örtlichen Blei- und Galmeivorkommen oblag.

Eines der ältesten Industriearchive Bayerns ist das Bergwerksarchiv Achthal-Hammerau, dessen wirtschaftsgeschichtlich bedeutsame Unterlagen bis zur Gründung der ursprünglich adelig-geistlichen Eisengewerkschaft Achthal-Hammerau auf Initiative des Salzburger Erzbischofs Matthäus Lang im Jahre 1537 zurückreichen. Es konnte 1979 aus privater Hand erworben werden (1.625 Einh., 24,6 lfm).

Der Bestand Bergwerk Peißenberg (725 Akten, 9,5 lfm) ist mit zusätzlich 2.000 Bergarbeiterakten (19,8 lfm) von sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Das mit 3.368 Akten und 6.318 Plänen umfangreichste Wirtschafts- und Bergbauarchiv im Staatsarchiv ist das Archiv der Oberbayerischen Aktiengesellschaft für Kohlenbergbau. Die "Oberkohle" entstand 1869 durch Übernahme des Eichthalschen Grubenbetriebs in Penzberg und 1870 durch Umwandlung der Miesbacher Steinkohlen-Gewerkschaft, die ihrerseits aus dem 1847 gegründeten Oberbayerischen Bergwerksverein hervorgegangen war, in eine Aktiengesellschaft (mit Firmensitz in Miesbach, seit 1908 in München, seit 1968 in Penzberg). 1972 wurde das Gesamtunternehmen in die Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks-AG (VEBA) übernommen. Der Bestand enthält vielfältige montan-, betriebs- und sozialgeschichtliche Unterlagen (3.369 Einh., 55,6 lfm).

Nur Registraturreste (163 Akten, 2,3 lfm) beinhaltet der Bestand des in Privatbesitz gewesenen Bergwerks Marienstein bei Miesbach (1962 aufgegeben, das angeschlossene Zementwerk veräußert).

Anschrift: Schönfeldstr. 3, 80539  München

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