23.07.2021: Verleihung des Bayerischen Janus 2021 in Passau

Der Preis geht an Magister Petr Hubka, Direktor des Staatlichen Gebietsarchivs Pilsen/Plzeň a. D.

Bayerischer Archivtag, Verleihung des Bayerischen Janus 2021

Bayerischer Archivtag, Verleihung des Bayerischen Janus 2021.

Bild 1: Bayerischer Janus 2021, gestaltet von der Passauer Künstlerin Monika Jokiel.

Bild 1: Bayerischer Janus 2021, gestaltet von der Passauer Künstlerin Monika Jokiel.

Bild 2: Jürgen Dupper (Oberbürgermeister der Stadt Passau).

Bild 2: Jürgen Dupper (Oberbürgermeister der Stadt Passau).

Bild 3: Preisverleihung, v.l.n.r. Ministerialdirektor Dr. Rolf-Dieter Jungk (Amtschef im Bayer. StMWK) - Mgr. Petr Hubka (Direktor a.D. des Staatlichen Gebietsarchivs Pilsen / Státní oblastní archiv v Plzni).

Bild 3: Preisverleihung, v.l.n.r. Ministerialdirektor Dr. Rolf-Dieter Jungk (Amtschef im Bayer. StMWK) - Mgr. Petr Hubka (Direktor a.D. des Staatlichen Gebietsarchivs Pilsen / Státní oblastní archiv v Plzni).

Bild 4: Mgr. Petr Hubka (Direktor a.D. des Staatlichen Gebietsarchivs Pilsen / Státní oblastní archiv v Plzni) mit dem Bayerischen Janus 2021.

Bild 4: Mgr. Petr Hubka (Direktor a.D. des Staatlichen Gebietsarchivs Pilsen / Státní oblastní archiv v Plzni) mit dem Bayerischen Janus 2021.

Am Freitag, 23. Juli 2021 überreicht in Vertretung von Herrn Staatsminister Bernd Sibler, MdL, Herr Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, im Passauer Rathaus den „Bayerischen Janus 2021“. Die Verleihung des „Bayerischen Janus“ für besondere Verdienste um das Archivwesen erfolgt normalerweise im Rahmen des Bayerischen Archivtages, der allerdings pandemiebedingt auf 2023 verschoben wurde. Der römische Gott Janus mit seinem Doppelgesicht steht als Wächter der Türen und Tore für die Vergangenheit und Zukunft. Er symbolisiert die Archive, die historische Quellen der Vergangenheit für die Zukunft aufbewahren.

Dieses Jahr geht der Preis an Herrn Magister Petr Hubka, Direktor des Staatlichen Gebietsarchivs Pilsen/Plzeň  a. D. Herr Mag. Hubka ist maßgebliche Kraft der mittlerweile über zehnjährigen Zusammenarbeit bayerischer und tschechischer Archive. In mehreren Projekten haben die staatlichen Archive aus Bayern und Böhmen die Quellenplattform „Porta fontium“ (www.portafontium.eu) geschaffen. Historische Dokumente aus den Archiven beider Länder werden in digitaler Form zusammengeführt und so für die grenzüberschreitende historische Forschung neue Impulse gesetzt. Die gemeinsame Plattform wird von Bürgerinnen und Bürgern beider Länder gleichermaßen sehr gut angenommen.

Dank des Einsatzes von Herrn Mag. Hubka bestehen mittlerweile zwischen bayerischen und tschechischen Archivarinnen und Archivaren kollegiale und freundschaftliche Beziehungen. Der Preisträger hat so nicht nur die Zusammenarbeit von Archiven aus beiden Ländern befördert, sondern die beiden Länder auf diesem Gebiet näher zusammengeführt.

Den Preis, ein Bronzeguss in Form eines Doppelgesichts, hat die in Passau lebende Künstlerin Monika Jokiel geschaffen.

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Stadt Passau und die Bayerische Einigung e.V./Bayerische Volksstiftung.

 

Eingestellt am 22.07.2021