Standbücher 742

Mainzer Gebrechenbücher, II. Serie, Nr. 2

Enthält: Aktenband enthält Korrespondenzen und Verhandlungen - insbesondere auf den Tagen zu Neustadt am Main, Lohr, Bischofsheim an der Tauber - zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Erzstift Mainz wegen verschiedener "nachbarlicher Gebrechen": Eigentum und Wildbann in dem zum Kloster Neustadt und zum würzburgischen Amt Rothenfels gehörigen Teil des Spessarts, genannt Hader- und Wagwald, auch Floßbarmachung der Hafenlohr; Rechte der würzburgischen Dörfer Espelbach und Oberndorf im mainzischen Spessart; Würzburger Landgerichtszwang im Odenwald; würzburgische geistliche Jurisdiktion im Kapitel Buchen; Großrinderfeld, Atzung, Fron auch Hut und Trieb ins Forstholz; desgleichen Holzrechte; mainzische Schuldforderungen an Würzburg; Gulden-Zoll zu Balbach und Freudenberg: Rechte zu Limbach; erzstiftischer Wildbann in der Cent Bischofsheim, insbesondere zu Kist, Irtenberg, Röhrensee, Bronn, Gerchsheim, Limbach, Maisenbach; Zugehörung der Orte Limbach, Bronn und Röhrensee zur Cent Bischofsheim, Centhaber; Wildhämmel zu Trennfeld, Wiebelsbach und Unterwittbach; Geleit an der Tauber zwischen den Kapellen St. Veit und St. Jobst; Grenzirrungen zu Irtenberg; Jurisdiktion über die Klöster Amorbach und Gerlachsheim, Rechte zu Königshofen, Markt und Zoll zu Ballenberg. Mit Index

Äußere Beschreibung: Papierheft, 33 x 21 cm; geheftet in braunrotes Pergament; Bl. I -II, 1 - 393 (393 lose beiliegend)

Standbücher