Standbücher 622

Ältestes Lehen-, Gült- und Zinsbuch des Klosters St. Stephan, angelegt im Jahr 1326, mit Nachträgen aus dem 14. Jh. (1334, 1347 sind genannt)

Enthält: Das fragmentäre Heft (es bricht mitten im Text ab) enthält, nach Zinszielen geordnet, die Beschreibung der Lehen, Gülten und Zinsen der Kellerei (cellerariae) und des Priorats (officii prioratus) mit Einträgen über neue Belehnungen) in den Orten (Veitshöchheim, Würzburg, Gademe (jetzt Gadheimer Hof), Hohusen (fol. 8), Frickenhausen (fol. 8'), Durrebach (fol. 13' und 15) sowie Abschriften a) einer Urkunde von 1153 betr. Vogtei in Poppenlauer (fol. 15'), b) des Weistums für Gadheim aus der Zeit der Bischöfe Andreas (1303 - 1313) und Gottfried (1314 bzw. 1317 - 1322): Ista sunt iura, libertates, servicia seu servitutes ... in villa Gadmen (fol. 16 - 20'), c) der bei den Reliquien des Stifters, Bischof Heinrich, gefundenen Urkunde (fol. 20'), d) der von Bischof Wolfram 1331 fer. VI. post Kyliani (=12.VII.) beurkundeten Zeugenaussagen über das weltliche Gericht des Klosters zu Würzburg, lateinisch und in deutscher Übersetzung (nicht mehr ganz) (fol. 21 bis 23)

Äußere Beschreibung: Quartheft in einem alten Pergament-Umschlag bzw. jetzt in einer Mappe; Bl. 1 - 23, Pergament

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