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Oberste Staatsorgane und unabhängige Behörden

Die im folgenden aufgeführten Bestände der bayerischen Ministerien stellen zum Teil noch Abgabegemeinschaften dar, d.h. die nach dem abgebenden Mi­nis­terium benannten Bestände entstammen zwar über­wiegend der Provenienz dieses Ministeriums, ent­hal­ten jedoch auch abgeschlossene Akten zuständig ge­we­sener Vorgängerbehörden oder stabile Registraturen, die das Ressort gewechselt haben. Die Akten der Ministerialforstabteilung sind mittlerweile in den Bestand MF (Ministerium der Finanzen eingearbeitetb worden, da diese Abteilung vor ihrer Zuweisung an das Ressort des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Fors­ten (MELF) im Jahre 1946 lange Zeit dem Finanzministerium zugeordnet war. Der Aufbau provenienzreiner Bestände in diesem Bereich der Überlieferung ist im Gange. Die Anordnung der Ministerien folgt der Ge­schäfts­verteilung der Bayerischen Staatsregierung; dem jeweiligen Ministerium sind die Be­hörden seines Geschäftsbereiches angeschlossen. Die Gesandtschaften, Bevollmächtigten und Vertretungen wer­den in eige­nen Gruppen dargestellt.

Ministerium (bis 1918: des Kgl. Hauses und) des Äußern (MA) und Staatskanzlei (StK, ab 1933): Einen Kernbestand stellte das sog. Politische Archiv (1779–1928) dar; die Aufgabenstrukturen des frühen 19. Jh. (Lehen- und Hoheitssektion, Postsektion) sind erst z.T. rekonstruiert; die Registratureinteilung des Ministeriums seit Mitte des 19. Jh. in Auswärtige Verhältnisse (A.V.), Innere Verhältnisse (I.V.), Deutsches Reich (D.R.) und Auswärtige Staaten (A.St.) ist in den Findbüchern teils vorhanden, teils auch in Wiederherstellung begriffen; eine besondere Aktengruppe „Be­setz­te Gebiete“ betrifft die nach dem Ersten Weltkrieg unter Besatzungsverwaltung stehenden Landesteile (Pfalz, östliches Saargebiet, 1919–1933). An Teilfonds sind vorhanden: Heroldenamt (Akten und Bän­de, ca. 1600–1918) einschließlich Adelsmatrikel mit Vorakten kurbayerischer Provenienzen (1808–1918), Ordensakten (1808–1918), Widmungen (von Künstlern und Gelehrten des 19. Jh. an den König und Mit­glieder des Kgl. Hauses), Damenstifte München und Würzburg (1769–1911), Karten und Pläne.

Eigene Bestände bilden die Hofkommissionen als De­legationen des Außenministeriums zur Inbesitznahme und Ein­gliederung der Zuwachsgebiete 1806–1829: Hofkommissionen Aschaffenburg, Eichstätt, Inn- und Hausruckviertel, Salzburg, Stuttgart, Tirol (I–IV), Ulm, Vorarlberg und Würzburg.

Staatskanzlei (StK): Die Akten der 1933 eingerichteten Staatskanzlei reichen bis in die 1980er Jahre herauf. Sie bieten vor allem für die Zeit nach 1945 einen Querschnitt durch alle Verwaltungszweige so­wie Unterlagen zum Verfassungsleben und zur Vertretung Bayerns in Deutschland und im Ausland. Zeitgeschichtliche überregionale Relevanz dürften die Akten zu DDR-Angelegenheiten (Grenze, Flüchtlinge, Zusammenarbeit, Mauerfall) sowie zum Rundfunkwesen (1945-1998) und die Presseausschnittsammlung (1946-1972) beanspruchen (1950-1991). Als Teilfonds wurden die Ministerratsprotokolle (StK, MRat-Prot) aufgestellt (bis 1976), die allerdings nur mit Einschränkungen benützbar sind.

Die Urkunden aus Abgaben des Außenministeriums bzw. nach 1933 der Staatskanzlei sind als Bayern Urkunden aufgestellt (Staats-, Grenz-, Kirchen-, Post-, Eisenbahn-, Schifffahrts- und Wirtschaftsverträge mit europäischen und außereuropäischen Staaten, mit deut­schen Bundesstaaten bzw. Bundesländern sowie mit der Reichs- bzw. Bundesregierung, 1799–1995).

Ministerium des Innern (MInn): Der Bestand enthält noch Vorakten aus der Zeit vor Errichtung des Minis­te­riums 1806; beträchtliche bis vollständige Kriegs­ver­luste sind 1945 in den Ministerialregistraturen eingetreten, so für die Bereiche Staatsrecht, Kommu­nal­aufsicht und Gesundheitswesen seit der 2. Hälfte des 19. Jh.; die Nachkriegsüberlieferung hingegen führt im einzelnen bereits bis in die Mitte der 1990er Jahre; Teil­fonds Karten und Pläne (v.a. zur Bildung der Herr­schafts- und Ortsgerichte gem. Organischem Edikt vom 16.8.1812, hierzu vgl. Liess, in: Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern 14, 1968).

Oberste Baubehörde (OBB) im Ministerium des In­nern (ab 1830): Diese Akten werden als stabile Re­gistratur gesondert archiviert (Vorakten ab 17. Jh.). An Teilfonds bestehen: Karten und Pläne (etwa 7.000 Hoch-, Tief- und Wasserbaupläne ab ca. 1800, vgl. hierzu Saupe, in: Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern, Sonderheft 9) und Fotos (ca. 1.000); Regist­ra­turverluste betreffen v.a. den Zeitraum 1880/1890–1945; aus der Nachkriegszeit wurden vor allem Akten zum Bauen in Stadt und Land, zur Städtebauförderung sowie Personalakten übernommen.

Verwaltungsgerichtshof (VGH): Die Überlieferung von 1879 bis 1945 ist bis auf wenige Verfahren ver­lo­ren; bisher archiviert wurden allgemeine Verwaltungs­streitsachen bis 1989, Disziplinarverfahren bis 1983, Flurbereinigungs­sachen bis 1979.

Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (seit 1982; vorher: 1833 Statistisches Bureau, 1908 Statistisches Landesamt): Übernommen wurden bis jetzt rd. 300 Personalakten; die erhalten gebliebene Sachakten­überlieferung der Nachkriegszeit ist noch nicht im Archiv. Vom Landeswahlleiter des Freistaats Bayern, der mit dem Präsidenten des Landesamtes für Statistik identisch ist, konnten Akten zu den Bundes- und Landtagswahlen ab 1949 übernommen werden.

Landesversicherungsamt (1886–1935, 1946–1954): Die­ser Bestand umfasst Schriftgut zu Behördenaufsicht und Rechtsprechung im Sozialversicherungswesen. Die Überlieferung liegt nahezu vollständig in der Zeit vor 1935. Nachfolger im Bereich der Rechtsprechung ist das Landessozialgericht (s. S. 38).

Versicherungskammer (BVK): Außer wenigen Sach­ak­ten sind nur Personalakten von Bediensteten der Brand­versicherungsbehörden (1811–1987) übernommen worden.

Gendarmeriekorps-Kommando: Die rd. 1300 Sachakten aus dem Zeitraum 1812–1918 betreffen Formation, Dienstbetrieb, Ausrüstung und Einsätze der Gendarmerie-Einheiten.

Landeskriminalamt (LKA): Die Überlieferung setzt 1947 ein und umschließt Akten zur Kriminaluntersuchungstechnik, zu spektakulären Straftaten, den Pro­testen der Atomkraftgegner, zum Kunstraub während des Zweiten Weltkrieges, zu den Einsätzen der Polizei während der olympischen Spiele 1972 in München und zur Kriminalstatistik, die bereits in Auszügen auch digital übernommen worden ist.

Präsidium der Landpolizei (1946–1968): Schriftgut liegt u.a. über Polizeiorganisation, Kriminalitäts- und Verkehrsentwicklung vor.

Präsidium der Bereitschaftspolizei (1951–1991): Die Akten betreffen v.a. Organisations- und Grundsatzfragen sowie die Ausbildung, Ausrüstung und Einsätze bei Sicherheitsstörungen aller Art.

Präsidium der Grenzpolizei (1945–1998): Diese Be­hör­de hat Unterlagen zu Organisation, Ausrüstung und zur Überwachung der Zonengrenze und der Gren­zen zur ČSSR und zu Österreich (z.T. mit reichem Bildmaterial) hinterlassen, daneben rd. 100 Personalakten.

Polizeischule Fürstenfeldbruck (1872-1975): Die Überlieferung umfasst Unterlagen zur Ausbildung der Polizeibataillone für die Partisanenbekämpfung an der Ostfront sowie zur psychologischen und taktischen Ausbildung für den geschlossenen Einsatz, zur internationalen Zusammenarbeit der Polizeiverbände und zur Kriminalistik.

Ministerium der Justiz (MJu): Ältere Abgaben dieses Ministeriums (darunter Personalakten und Strafsachen) wurden im Archiv durch Fliegerangriff vernichtet; gleichwohl besteht eine breite Überlieferung von 1799 bis zur Verreichlichung der Justiz 1934/35, z.B. zu Rechtsnormen und zu allen Sparten der Justizverwaltung; Schriftgut aus der Nachkriegszeit wurde erst für Teilaspekte übernommen (darunter jahrgangsweise Berichte über wichtige Fälle in der Strafrechtspflege, NSG-Berichtsakten, zahlreiche Personalakten).

Kriminalbiologische Sammelstelle in Bayern: Die Stelle wurde 1924 beim Zuchthaus Straubing zur kri­mi­nologischen Beurteilung von Strafgefangenen er­rich­tet und hatte 1930–1945 ihren Sitz in München. Überliefert sind über 40.000 Untersuchungsakten (Be­fundbögen, Berichte) und Fotos, entstanden im Zeit­raum 1918 bis 1944, auch von Häftlingen in außerbayerischen Strafanstalten. Daneben gibt es wenige Handakten des Leiters der Stelle.

Bayerisches Oberstes Landesgericht (BayObLG): Es liegen Sammlungen von bedeutsamen Urteilen und Beschlüssen aus den Zeiträumen 1900–1935 und ab 1950 bis zur Gegenwart vor. Aus der Zeit vor der ersten Aufhebung 1935 sind keine Verfahrensakten überliefert.

Staatsanwaltschaft beim BayObLG: Vorhanden sind zahlreiche Ermittlungsverfahren ab 1952 (v.a. wegen Betätigung für fremde Nachrichtendienste).

Ministerium für Unterricht und Kultus (MK) (1847 Ministerium des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten, 1918 Ministerium für Unterricht und Kul­tus, 1986 Teilung in Ministerium für Unterricht und Kultus und Ministerium für Wissenschaft und Kunst, 1990 Zusammenlegung dieser beiden Ministerien, 1998 neuerliche Teilung): Durch Kriegs­ein­wir­kung im Archiv und Brandschaden in den Registraturen 1947 traten Verluste bei Personalakten und bei den Unterlagen v.a. über Kultusangelegenheiten, den Schul-, Hochschul- und Wissenschaftsbereich des gesamten 19. Jh. ein; große Lücken bestehen auch im Sektor Kunst; neuere Abgaben aus den verschiedenen Aufgabenfeldern (Kulturpolitik, Schulwesen aller Zwei­ge, Universitäten, außeruniversitäre Forschungsein­richtungen, Denkmalpflege) reichen bis in die Mitte der 1980er Jahre. Die 41 Präko­nisati­ons­urkunden der Päpste für die bayerischen Bischöfe (1822–1917) stam­men aus Abgaben des Ministeriums des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten.

Ministerium für Wissenschaft und Kunst (MWK): Dieser Bestand enthält rd. 200 Akten des 1986–1990 bestandenen Ministeriums, und zwar v.a. aus der All­gemeinen Registratur (Organisation und Dienstverkehr des Ministeriums; deutsche und europäische An­gelegenheiten).

Staatstheater: Es liegen Personal- und Sachakten des 19. und 20. Jh. bis ca. 1980 vor, allerdings mit einigen Sachaktenverlusten für die zweite Hälfte des 19. und das erste Drittel des 20. Jh.; der Aufbau provenienzreiner Bestände (Hoftheaterintendanz und Hofmusikintendanz (bis 1918), Generalintendanz der Staats­thea­ter (1918–1938), Intendanzen der Staatsoper, des Staatstheaters am Gärtnerplatz und des Staatsschauspiels (seit 1938) mit Personalakten, Werkakten usw. ist abgeschlossen; bemerkenswert auch eine Serie von Theaterzetteln der Münchener Hof- und Staatstheater (ohne Theater am Gärtnerplatz und Neues Residenztheater), ab 1807 bis zur Gegenwart.

Bayerische Theaterakademie August Everding: Die im Jahr 1993 gegründete Akademie mit Sitz im Prinzregententheater ermöglicht die künstlerische Ausbildung für eine Vielzahl von Bühnenberufen. Übernommen wurden 273 Archivalieneinheiten, vorwiegend aus der persönlichen Registratur des ehemaligen Generalintendanten August Everding.

Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns: Die Verwaltungs- und dezimierte Beständeregistratur des All­ge­meinen Reichs- bzw. (seit 1921) des Bayerischen Hauptstaatsarchivs reicht derzeit überwiegend bis 1945; die Per­sonalakten der Archivare des 19. und 20. Jh. sind als eigener Bestand aufgestellt; die Benützungsregistratur vor 1945 ist bis auf die Kartei vernichtet. Die Dienstakten samt Benützerakten des Ge­hei­men Staatsarchivs (1799–1978) sind hingegen erhalten geblieben.

Bayerische Staatsbibliothek: Die in verschiedenen Teilregistraturen eingereihten Akten betreffen Dienstbetrieb, Be­nützung und Erwerb von Beständen ab Mitte des 19. Jh.; desgleichen sind Unterlagen des Ge­neraldirektors der Staatlichen Bibliotheken zur Aufsicht über die staatlichen und staatlich geförderten Bibliotheken in Bayern, 1945–1972, und der Beratungsstelle für die nicht-staatlichen Bibliotheken vorhanden.

Landesamt für Denkmalpflege: Die bisherige Überlieferung umfasst Korrespondenzen der Generalkonservatoren (ab 1908), Akten zur Bodendenkmalpflege, zur Bau- und Kunst­denkmalpflege, zur vorgezogenen Beteiligung bei Pla­nungsvorhaben und zur Betreuung nicht-staatlicher Museen sowie rd. 400 Personalakten. Ferner wurden die Dokumentationen zu den Restaurierungen der Wieskirche, der Kartause Buxheim, des Klosters Ottobeuren und des Schlosses Alteglofsheim archiviert.

Haus der Bayerischen Geschichte: Übernommen wurden bisher Akten zu mehreren Ausstellungsprojekten ab dem Jahr 1976, u.a. zur Ausstellung "Wittelsbach und Bayern".

Landesamt für Kurzschrift (1950–1982): Von dieser kleinen Behörde konnten Akten zur Ausbildungs-, Prüfungs- und Gutachtertätigkeit sowie einige Personalakten archiviert werden.

Bayerischer Schulbuchverlag (1946–1997): Die Tä­tig­keit des staatlichen Unternehmens ist durch Ak­ten zu Lektorat und Vertrieb, Statistik, Haushalt und Per­sonalangelegenheiten relativ breit dokumentiert.

Beratungsstelle für Sportstättenbau bei der Bayerischen Sportakademie (1946–1968): Der Bestand ent­hält über 1200 Akten zur Planung von Schulsportanlagen, Turnhallen, Schwimmbecken usw. v.a. in den 1960er Jahren.

Ministerium der Finanzen (MF): Durch Kriegseinwirkung sind in Registraturen und Archiv beträchtliche Verluste bei Sach- und Personalakten des 19./20. Jh. entstanden (bei den Sachakten der Sparten Finanz- und Innere Verwaltung v.a. für den Zeitraum 1820–1880); durch neuere Abgaben reicht der Bestand, mit Informationen zu den verschiedensten Zweigen der staat­lichen Behörden und Betriebe durchaus mit Quer­schnittcharakter, bis in die 1970er Jahre; in den Ministerialakten sind z.Zt. noch Vorakten (Geheimer Rat) bis in das 16. Jh. zurück enthalten; Teilfonds: Karten und Pläne.

Bayerische Staatsbank: Über 1750 Personalakten aus dem 20. Jahrhundert. Der Sachaktenbestand wird im Bayerischen Wirtschaftsarchiv verwahrt.

Staatsschuldenverwaltung: Der Bestand umschließt Ak­ten und Bände zur Entwicklung des Verwaltungsbereichs selbst seit 1811, zu Schulden des ehemaligen Kurfürstentums und der in Bayern nach 1802 aufgegangenen Territorien sowie zu Staatsschulden des Königreiches bis ca. 1900; bislang wurde erst wenig Schriftgut aus der Zeit nach 1945 übernommen.

Staatliche Lotterieverwaltung: Von der Zentralstelle der Lotterie des Kurfürstentums und Königreichs im 18. und 19. Jh. ist keine eigene Überlieferung vorhanden. Der archivierte Bestand stammt von der 1948 er­richteten Direktion der Lotterieverwaltung und um­fasst Unterlagen zu verschiedenen Spielsystemen, dar­un­ter auch zugunsten der Olympischen Spiele von 1972.

Landesvermessungsamt (LVermA) (seit 1915; vorher: Steuer­vermessungskommission 1808–1811, Steuerkatasterkommission 1811–1868, Katasterbüro 1872–1915): Die breite Überlieferung beinhaltet Sachakten v.a. zur Organisation, Ausbildung, Triangulation, Bo­ni­tierung und Katastererneuerung bis in die 1970er Jah­re, daneben Personalakten und Schriftgut des 1922 eingegliederten Topographischen Bureaus u.a. zur Kar­tographie; das Kartenwerk der ersten Landesvermes­sung Bayerns, die sog. Uraufnahmen, aus der ersten Hälfte des 19. Jh. wurde 2005 übernommen; die sog. Positionsblätter, topographische Karten im Maßstab 1:25.000 aus der Zeit um 1830, konnten 2008 übernommen werden. Für den großen Bestand an gedruckten Flurkarten ist die Er­stellung eines gesamtbayerischen Nachweises im Gange.

Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (SchlV): Der Bestand setzt sich v.a. aus Akten der Vorgängerbehörden Obersthofmeisterstab und Kron­gutsverwaltung vom Anfang des 19. Jh. bis ca. 1950 mit zahlreichen Plänen zusammen, außerdem aus Personalakten.

Hauptmünzamt (18. Jh. – 1994): Die vorhandenen Sach­akten betreffen v.a. die Prägung von Münzen, Medaillen und Wertzeichen, den Dienstbetrieb und das Rechnungswesen.

Staatshauptkasse: Bis auf wenige Restakten des frü­hen 19. Jh. wurde die bereits archivierte Überlieferung 1945 vernichtet.

Generalzolladministration (seit 1880 Generaldirektion der Zölle und indirekten Steuern): Vollständig erhalten sind die Personalakten des 19. Jh.; bei den Sachakten bestehen infolge Kriegseinwirkung große Überlieferungslücken; Restakten v.a. zur Tabak-Regie 1811–1819, zu Maut- bzw. Zollämtern und Zoll-Lie­gen­schaf­ten. Daneben besteht ein Teilfonds Karten und Pläne.

Bevollmächtigte beim Zollverein: Der Bestand umfasst die Akten von bayerischen Vertretern bei den Konferenzen und Kontrollstellen des Deutschen Zoll­vereins (1828–1876) (vgl. Tröger, Die Bayerische Ver­tretung beim Deutschen Zollverein (1834–1871), in: Festschrift Volkert, 2003).

General-Bergwerks- und Salinenadministration (GBS) (1807–1869): Bei dieser staatlichen Montanbehörde zur fiskalischen und bergpolizeilichen Betreuung des lan­desherrlichen Bergregals sind Akten zum allgemeinen Aufgabenzuschnitt und zu einigen Berg- und Hüttenämtern gut, für die meisten Salinen hingegen schlecht überliefert.

Generaldirektion der Berg-, Hütten- und Salzwerke (Gdion BHS): Von der Hauptverwaltung des Regiebetriebs (seit 1927 AG) liegt eine stattliche Überlieferung mit sozial-, wirtschafts- und technikgeschichtlichem Wert von 1869 bis in die 1990er Jahre vor, des­gleichen ein Teilfonds Karten und Pläne; daneben be­steht ein mit der GBS unaufgeteilter Personalaktenbestand.

Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung (BLVW, 1946–1955): Der Bestand enthält nur Generalakten der zentralen Verwaltungsstelle zu beschlagnahmten Vermögen und zur Rückerstattung. Die Akten der BLVW-Außenstellen befinden sich in den Staatsarchiven.

Staatskommissariat für rassisch, religiös und politisch Verfolgte (1945–1951): Erhalten sind Akten des Bü­ros des Staatskommissars bzw. ersten Präsidenten des Landesentschädigungsamtes mit umfangreicher Kor­res­pondenz.

Landesentschädigungsamt: Das Amt wurde 1948 bzw. 1949 zum Vollzug der Entschädigungsregelungen für Ver­folgungsschäden im Dritten Reich an Le­ben, Gesundheit, beruflichem Fortkommen usw. er­richtet. Rund 45.000 Ak­ten zu Einzelanträgen wurden übernommen, jedoch noch keine General- und Organisationsakten der Behörde.

Ministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten (MH) (1848–1871): Die Akten dieses kurzlebigen, mit viel­fältigen Aufgaben, u.a. im Verkehrswesen, betrauten Ministeriums sind noch mit abgeschlossenen Akten von Funktionsvorgängern bis 1848 und Funk­tionsnachfolgern von 1871 bis 1919 vermischt (nach Bildung des Fonds MHIG weitere Bereinigung vor­gesehen) oder über verschie­dene Bestände verstreut.

Ministerium für Handel, Industrie und Gewerbe (MHIG) (1919–1928, anschließend bis 1945 Staatssekretariat in ver­schiedenen Ressorts, seit 1933 im MWi): Der Fonds bie­tet eine gute Quellenlage zur Wirt­schaftspolitik der 1920er und 1930er Jahre und enthält auch Minister-Handakten und Personalakten (vgl. Unger, in: Archivalische Zeitschrift 87, 2005).

Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie (MWi) (seit 2003; vorher: 1933 Ministerium für Wirtschaft, 1952 Ministerium für Wirtschaft und Verkehr, 1994 Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie): Der Bestand enthält noch Vor­akten von Kompetenzvorgängern seit ca. 1900, vereinzelt seit der Mitte des 19. Jh. sowie Akten des Landeswirtschaftsamtes ab 1939 und verschiedener Landeswirtschaftsstellen; die Überlieferung der Nach­kriegszeit, darunter zur Landesplanung, Entwick­lung von Industrie, Handel und Handwerk, Außenwirtschaft, Fremdenverkehr, Filmförderung, reicht z.T. bis in die 1980er Jahre herauf.

Oberbergamt (1869–1994): Nach Registraturverlusten 1944 umfasst der archivierte Bestand überwiegend Akten der Nachkriegsjahrzehnte vor der schrittweisen Stilllegung der Bergbaubetriebe seit den 1960er Jah­ren: Bergbauverwaltung, Recht des Bergbaus, Grubensicherheit, Bergwirtschaft usw. Allerdings liegt ein großer Bestand an Akten zum Bergwerkseigentum und dessen Veränderungen bei einzelnen Gruben vor (manchmal bereits im 18. Jh. einsetzend).

Amt für Reparationsangelegenheiten (1946–1949): Von dieser Behörde zur Abwicklung der Reparations-, Restitutions- und Demobilmachungsforderungen der Siegermächte ist nur ein kleiner Aktenbestand vorhanden.

Landeshafenverwaltung: 1925 errichtet. Der Bestand umfasst bisher rund 80 Akten, v.a. zu Liegenschaften und Hafenbetrieb in Regensburg (bis 1963).

Ministerium für Verkehrsangelegenheiten (MV 1) (1904–1920): Der Fonds dieser Zentralbehörde des bayerischen Eisenbahn-, Post- und Telegraphenwesens ist bislang noch nicht formiert; ihre Überlieferung befindet sich v.a. im Mischbestand Verkehrsarchiv (aus dem ehemaligen Verkehrsarchiv beim Ver­kehrs­museum) und in Abgaben aus dem Archiv der ehemaligen Oberpostdirektion München. In diesen Beständen sind Akten der Eisenbahn- und Postverwaltung von der ersten Hälfte des 19. Jh. – ca. 1970 ent­halten, und zwar neben dem Schriftgut verschiedener Ministerien auch Unterlagen weiterer Zentralbehörden (Generaldirektionen der Staatseisenbahnen bzw. der Posten, Generaldirektion der Verkehrsanstalten) und verschiedener Mittel- und Unterbehörden (die an die zuständigen Staatsarchive abgegeben werden).

Ministerium für Verkehrsangelegenheiten (MV 2) (1946–1952): Der Fonds dieses in den frühen Nachkriegsjahren wichtigen Ministeriums umfasst etwa 300 Archivalieneinheiten und behandelt den Straßen-, Schienen- und Luftverkehr, die Bergbahnen sowie die Schifffahrt und das Post- und Fernmeldewesen.

Ministerium für Land- und Forstwirtschaft (ML) (1918–1928, anschließend bis 1945 Staatssekretariat in verschiedenen Ressorts, seit 1933 im MWi): Die hier erfasste Registratur der Landwirtschaftsabteilung, enthält noch Vorakten des 19. Jh. Die Sach- und Personalakten der Ministerialforstabteilung (die bis 1935 beim Finanzministerium verblieb und dann der Staatskanzlei des Ministerpräsidenten zugewiesen wurde), reichen ebenfalls bis Anfang des 19. Jh. zu­rück (Akten dieser Provenienz deshalb auch im Be­stand MF).

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Fors­ten (MELF) (seit 1945): Sach- und Personalakten der Landwirtschafts- und der Forstabteilung, die z.T. be­reits bis in die 1990er Jahre reichen; daneben liegen umfangreiche Aktenbestände der Büros verschiedener Minister und Staatssekretäre vor.

Landesernährungsamt B (1939–1950): Diese Behörde zur Bedarfsermittlung und Verteilung bewirtschafteter Lebensmittel in der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit (seit 1946 Abteilung im MELF) ist mit einemfile://Ohne%20Titel1 Bestand von lediglich 60 Akten vertreten.

Die Fonds verschiedener Zentralbehörden im Land­wirtschaftsbereich (Landesanstalten für Weinbau und Gartenbau, für Tierzucht, für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur, Institut für Agrarökologie) sind im Aufbau be­grif­fen. Bereits formiert wurden: Lan­desanstalt für Ernährung mit Akten von 1953–1991, Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (mit den Vorgängeranstalten: Landesanstalt für Land­kultur und Moorwirtschaft, Landesanstalt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz, Landesanstalt für Bodenkultur, Pflanzenbau und Pflanzenschutz, Landessaatzuchtanstalt) mit Akten von 1899–1972, ein­schließ­lich Akten der Behördenleiter, Personalakten und Pub­likationen von Mitarbeitern. Landesanstalt für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur (1965 als Amt für angewandte landwirtschaftliche Betriebswirtschaft gegr., 1977 umbenannt): Akten von 1965 - 1996 zu allen betriebswirtschaftlichen Fragen bei landwirtschaftlichen Unternehmen.

Ministerium für Soziale Fürsorge (MFür) (1918–1928, anschließend bis 1945 Staatssekretariat in ver­schiedenen Ressorts, seit 1933 im MWi): Die erhalten gebliebene Überlieferung reicht lediglich bis 1937 und umfasst Akten v.a. zu Arbeitsrecht, Arbeitsverhältnissen mit Tarifwesen, Erwerbslosenfürsorge und Wohnungswesen (vgl. Anker, in: Archivalische Zeit­schrift, 85, 2003).

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (MArb) (seit 2003; vorher: Ministerium für Arbeit 1945, Ministerium für Arbeit und soziale Fürsorge 1946, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung 1971, Ministerium für Arbeit, Familie und So­zialordnung 1992, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit 1994): Die Sachaktenbestände reichen mit thematischen Schwerpunkten bei Organisation und Wirkungskreis der Ressortbehörden, Arbeitsmarkt, sozialer Absicherung, Jugend und Gesundheit von 1945 bis etwa 1990, einschließlich der archivwürdigen Personalakten.

Landesflüchtlingsverwaltung (LFlüV): Der Bestand enthält Akten des 1945 beim Innenministerium eingerichteten Staats­kommissariats bzw. Staatssekretariats für das Flüchtlingswesen (seit 1955 Abteilung im Ar­beitsministerium), und zwar vorrangig zum Aufbau der Flüchtlingsverwaltung im nachgeordneten Bereich, zu Lagern, Wohnraumbeschaffung, sozialer und kultureller Betreuung der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler, wirtschaftlicher Hilfe usw. (bis 1978) (vgl. Hetzer, Die Bestände der bayerischen Landesflüchtlingsverwaltung, 2000).

Landesausgleichsamt: Von dieser Behörde zum Voll­zug der Lastenausgleichsgesetzgebung wurden Akten ab 1952, mit Vorläufern ab 1948, übernommen, u.a. zur Vergabe von be­trieblichen Fördermitteln.

Haus des Deutschen Ostens: Von dieser Einrichtung zur Pflege des kulturellen Erbes der Heimatvertriebenen sind bis­lang Unterlagen zu Planung und Durchführung von Ver­anstaltungen ab 1970 archiviert.

Landesjugendamt: Von der 2005 in das "Zentrum Bayern Familie und Soziales" eingegliederten Behörde sind Akten v.a. zu Jugendhilfe, Adop­tionen, Familienberatung (ab 1977) übernommen worden. Der Bestand wird künftig durch heute noch in den Beständen Innenministerium und Arbeitsministerium befindlichen Akten des Landesjugendamtes ergänzt.

Bayerische Landeshauptfürsorgestelle: Nach dem Ersten Weltkrieg als für die Kriegsopferversorgung zuständige Stelle im Innenministerium eingerichtet, wurde die Hauptfürsorgestelle 1948 neu errichtet. 1971 erfolgte die Umressortierung der Bayerischen Landeshauptfürsorgestelle ins Arbeitsministerium. Die Überlieferung umfasst insgesamt 309 Einh. aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis Mitte der 1970er Jahre.

Landessozialgericht: 1954 in Nachfolge des Landesversicherungsamtes (s. S. 30) eingerichtet; die Verfahrensakten aus dem Zuständigkeitsbereich dieses Ge­richts wurden bei den Jahrgängen 1946–1950 meist vollständig und dann in Stichprobe übernommen (zur­zeit bis 1973); im übrigen liegen bislang nur eini­ge Personalakten vor.

Landesarbeitsgericht: Von 1947 bis 1973 bestand in München ein Landesarbeitsgericht mit bayernweiter Zu­ständigkeit. Ins Archiv sind bisher nur wenige Verwaltungsakten, v.a. zu Personalverhältnissen, ge­langt.

Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicher­heitstechnik: Der Bestand enthält Akten über Patienten mit Berufskrankheiten, ab 1959.

Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV, seit 2003; vorher: für Landesentwicklung und Umweltfragen): Bislang liegen erst kleine Bestände aus Abgaben des Ministeriums im früheren, seit dessen Gründung 1970 geltenden Zuschnitt, z.B. zu Landesplanung und Kernkraftwerken sowie zur Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf, vor; daneben wenige Personalakten.

Landesstelle für Naturschutz: Der kleine Aktenbestand (1949–1973) bezieht sich v.a. auf Landschaftsveränderung, Raumordnung, Verkehrswegeführung und Gewässerschutz.

Landesamt für Umweltschutz: Die Behörde wurde 1972 errichtet. Akten zur Landschaftspflege oder zur Abfallwirtschaft reichen bereits bis 1999. Ferner: Karten und Erläuterungen zur Biotopkartierung sowohl digital als auch analog (ab 1974)

Geologisches Landesamt: Das Landesamt entstand 1948 unter Trennung vom Oberbergamt als selbständige Behörde. Übernommen wurdem allgemeine Verwaltungsakten, Unterlagen zur Erforschung der bayerischen Kohleabbaugebiete sowie des "Reichsamts für Bodenforschung" zur Reichsbodenschätzung.

Landesamt für Wasserwirtschaft: Vorhanden sind Ak­ten der hydrotechnischen Fachbehörden ab 1851, v.a. zur Gut­achter-, Beobachtungs- und Messungstätigkeit, zu Pla­nun­gen für Wasserkraft und Schifffahrt, zu Überschwemmungen und Pegelmessungen , die bis bis in die Mitte der 1990er Jahre reichen.

Ministerium für Sonderaufgaben, Minister für Politische Befreiung (MSo) (1946–1950): Vom Schriftgut dieser Ein­richtung sind Akten zur Organisation des Spruchkammerapparates samt zahlreichen Personalakten, und zur Durchführung der Entnazifizierung erhal­ten; neben gewichtigeren Sachakten liegt umfangreiches einzelfallbezogenes, aber wenig aussagekräftiges Material in Sammelakten vor.

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(Postfach 22 11 52, 80501 München)

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