15.09-20.11.2020: "Brief und Siegel - Glaubwürdigkeit und Rechtskraft, gestern und heute"

Eine Ausstellung der Staatlichen Archive Bayerns im Bayerischen Hauptstaatsarchiv - Beteiligung an der Blogparade #femaleheritage

Ausstellungsplakat "Brief und Siegel"

Ausstellungsplakat "Brief und Siegel"

Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich richtet ein Grußwort an die Gäste der Ausstellungseröffnung

Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich richtet ein Grußwort an die Gäste der Ausstellungseröffnung. Foto: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Ausstellungsrundgang

Ausstellungsrundgang (v.l.n.r.: Dr. Laura Scherr, Generaldirektion der Staatlichen Archive; Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs Peter Küspert; Bayerischer Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich; Ministerialdirektor a.D. Dr. Peter Müller; Generaldirektorin der Staatlichen Archive Dr. Margit Ksoll-Marcon). Foto: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Einblicke in die Beglaubigungspraxis des 11. Jahrhunderts

Einblicke in die Beglaubigungspraxis des 11. Jahrhunderts (Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs Peter Küspert; Generaldirektorin der Staatlichen Archive Dr. Margit Ksoll-Marcon). Foto: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Urkunde mit vielen Siegeln - der Regensburger "Igel"

Urkunde mit vielen Siegeln - der Regensburger "Igel" (v.l.n.r.: Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich; Präsident des Bayerischen Obersten Landesgerichts Dr. Hans-Joachim Heßler; Dr. Laura Scherr, Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns). Foto: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Worum geht es? Was ist zu sehen?

Im Zentrum der Ausstellung stehen Rechtskraft und Rechtsfähigkeit.
Wer besaß zu welcher Zeit Rechtsfähigkeit?
Wer durfte siegeln, zeichnen, unterschreiben?
Wer brach wann über wen den Stab?
Welche Rechtsbereiche gab es?
Warum brauchen wir überhaupt rechtserhebliche Dokumente?


Der zeitliche Rahmen der Ausstellung erstreckt sich vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
90 besondere Archivalien aus allen Regionen Bayerns sind zu sehen.


Drei große Bereiche gliedern die Ausstellung:

  • Rechtssymbolik
  • Formen der Beglaubigung
  • Ungültigmachung.


Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, alle Exponate sind darin farbig abgebildet:

 

Blogparade #femaleheritage

Die Ausstellung ist leider geschlossen. Mit ausgewählten Exponaten beteiligen wir uns an der Blogparade der Monacensia zu "Frauen und Erinnerungskultur" unter #femaleheritage. Alle Beiträge zur Blogparade finden Sie H I E R.

Zum Beispiel gehen wir der Frage nach, wie F r a u e n   s i e g e l t e n. Wir stellen eine S i e g e l m a r k e  f ü r  A b g e o r d n e t e  d e s  b a y e r  i  s  c  h e n  L a n d t a g s  aus dem Jahr 1921 vor und erklären, was die Abgeordneten Ellen Ammann, Aoisia Eberle  Klara Barth daran gestört hat.

 

Eingestellt am: 09.03.2020, aktualisiert am 20.11.2020