Worum geht es? Was ist zu sehen?
Im Zentrum der Ausstellung stehen Rechtskraft und Rechtsfähigkeit.
Wer besaß zu welcher Zeit Rechtsfähigkeit?
Wer durfte siegeln, zeichnen, unterschreiben?
Wer brach wann über wen den Stab?
Welche Rechtsbereiche gab es?
Warum brauchen wir überhaupt rechtserhebliche Dokumente?
Der zeitliche Rahmen der Ausstellung erstreckt sich vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
90 besondere Archivalien aus allen Regionen Bayerns sind zu sehen.
Drei große Bereiche gliedern die Ausstellung:
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Rechtssymbolik
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Formen der Beglaubigung
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Ungültigmachung.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, alle Exponate sind darin farbig abgebildet:
- 61: B r i e f u n d S i e g e l. G l a u b w ü r d i g k e i t u n d R e c h t s k r a f t, g e s t e r n u n d h e u t e. Eine Ausstellung der Staatlichen Archive Bayerns im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, München 2020. Idee: Margit Ksoll-Marcon. Ausstellung und Katalog: Laura Scherr, Elisabeth Weinberger, Andreas Nestl, Ulrike Claudia Hofmann, Klaus Rupprecht, Andreas Schmidt und Team. Mit einer Einleitung von Andreas Nestl und Maria Rita Sagstetter, München 2020, ISBN 978-3-938831-93-9, 220 Seiten, zahlr. Farbabb. - € 16.00
Blogparade #femaleheritage
Die Ausstellung ist leider geschlossen. Mit ausgewählten Exponaten beteiligen wir uns an der Blogparade der Monacensia zu "Frauen und Erinnerungskultur" unter #femaleheritage. Alle Beiträge zur Blogparade finden Sie H I E R.
Zum Beispiel gehen wir der Frage nach, wie F r a u e n s i e g e l t e n. Wir stellen eine S i e g e l m a r k e f ü r A b g e o r d n e t e d e s b a y e r i s c h e n L a n d t a g s aus dem Jahr 1921 vor und erklären, was die Abgeordneten Ellen Ammann, Aoisia Eberle Klara Barth daran gestört hat.
Eingestellt am: 09.03.2020, aktualisiert am 20.11.2020