Archiv, Bestand, Signatur

Archiv: Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Kapitel-Bezeichnung: Plansammlung
URN: urn:nbn:de:stab-f4460b0d-116b-4c2d-aaa4-c1222f46fb9c1
Bestellsignatur: BayHStA, Plansammlung 19461
Archivische Altsignatur:


Beschreibung des Archivales

Betreff:

Titel: Abriß yber den in Churfr. Pfleggericht Gerolfing befindlichen sogenanten Siglgraben, wie derselbe 40 Schuech oberhalb der Mosmühl Euchstät. jurisdictions auf der schütter entspringet, und in seinen lauff durch die darzwischen ligende Moeser verstärcket, endlich nachdem er von anfang bis zu ende 4000 geometrische schritt in sich enthalt, ein wenig unterhalb der Dinzlauer Mühl widerum in die schütter sich ergiest. Anno 1754.
Art: Grundriss
Maßstab: 2000 geometrische Scheit = 10,5 cm
Dargestellter räuml. Bereich: Gegend um Gerolfing mit Mühlhausen, Pettenhofen, Dünzlau und Verlauf der Schutter und der Donau
Dargestelltes räuml. Thema: Grenzverlauf zwischen Eichstätt und Kurbayern (und Pfalz-Neuburg)
Aussagen des zugehörigen Schriftguts: Bericht des Pfleggerichtsverwesers Johann Baptist Sölch über Grundbesitzverhältnisse an der Schutter mit Übersendung eines von Vitus Haltmayr angefertigten Planes (20. Juni 1754).
Historisches Territorium: Gericht Gerolfing
Historisches Territorium: Hochstift Eichstätt
Historisches Territorium: Pfalz-Neuburg
Modernes Territorium: Kreisfreie Stadt Ingolstadt

Äußere Beschreibung:

Beschriftung: Legende am rechten oberen Rand

Laufzeit: 1754
Gattung: Karten und Pläne
Bilder: 1 Bilder

Registerbegriffe

Ortsnamen: Gerolfing (krfr.St. Ingolstadt), Pfleggericht ; Moosmühle (krfr.St. Ingolstadt) ; Eichstätt (Lkr. Eichstätt), Hochstift ; Pfalz-Neuburg, Fürstentum ; Bayern, Herzogtum/Kurfürstentum ; Dünzlau (krfr.St. Ingolstadt) ; Mühlhausen (krfr.St. Ingolstadt) ; Siglgraben (Nebenarm der Schutter bei Mühlhausen, krfr.St. Ingolstadt) ; Schutter (Nebenfluss der Donau): bei Dünzlau ; Donau (Fluss): bei Gerolfing
Personennamen: Haltmayr: Vitus, Maurermeister und Feldmesser in Ingolstadt ; Sölch: Johann Baptist, Pfleggerichtsverweser in Gerolfing

Überlieferungsgeschichte

Provenienz:

Kurbayern, Hofkammer