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Kurbayern

Provenienzreine Fonds: Kurbayern Urkunden (ca. 25.850 Urk., 13.–18. Jh., aus dem 12. Jh. Originale für die Klöster Schamhaupten und Rott a. Inn): Bis 1799 unter der Bezeichnung Inneres Archiv bzw. Geheimes Archiv das zentrale Urkundenarchiv des Kurfürstentums Bayern, das auch Aktenstücke und Bände enthielt. Die Nummerierung der Urkunden in dem um 1770 entstandenen und wieder adaptierten Repertorium des Inneren Archivars Johann Nepomuk Felix Graf v. Zech wurde beibehalten. Die 1799 aus dem Inneren Archiv dem Geheimen Hausarchiv zugeteilten Urkunden sind im dortigen Bestand Hausurkunden. – Kurbayern Äußeres Archiv (ca. 4.250 Aktenbände, 14.–18. Jh.): Das Aktenarchiv (Auslesearchiv) des Her­zogtums Bayern, das seit Anfang des 17. Jh. zu Bän­deserien formiert wurde und um die Mitte des 18. Jh. seinen endgültigen Ordnungszustand fand. Die Ak­ten setzen in der Zeit nach 1420 ein (allerdings mit älteren Beilagen) und bedeuten den Beginn einer Aktenüberlieferung in Bayern. Ab 1600 gibt der Ge­heime Rat nicht mehr an das Äußere Archiv ab (Grün­dung einer eigenen Geheimen Kanzlei). Dessen Über­lieferung verengt sich somit weitgehend auf die Akten des Hofrats. Der Bestand enthält überwiegend die auswärtige Korrespondenz, bis 1600 mit allen Staaten, ab diesem Zeitpunkt nur mit den Nachbarstaaten im Reich, aber auch Themen der inneren Landesverwal­tung sowie eine besonders reiche Doku­mentation zum Dreißigjährigen Krieg und zum Westfälischen Friedenskongress (aus der Registratur des Hofkriegsrats und der bayerischen Gesandtschaft in Münster). – Kur­bayern Geheimes Landesarchiv (ca. 1.500 Aktenbände, 15. – Anf. 19. Jh.): Aus Akten und Amtsbüchern der 1799 aufgelösten kurfürstlichen Zent­ral­behörden (insbesondere der Hofkammerregistratur) ge­bildeter Auslese­bestand. Inhalt sind die Be­zie­hungen zu einigen Nachbarstaaten (insbesondere Salz­burg) sowie zentrale Themen der Landesverwaltung, z.B. die Landtagshandlungen und die Grenz-, Güter- und Volksbeschreibungen. – Mit Ausnahme des Hof­kriegsrats, dessen Protokolle in der Abt. IV liegen, sind von den einzelnen kurbayerischen Zentral­behör­den vorab die Protokollserien als eigene Fonds aufge­stellt wor­den: Kurbayern Geheimer Rat, – Hof­rat, – Hof­kammer, – Geistlicher Rat, – Obere Lan­des­regie­rung, – Generallandesdirektion (zusammen ca. 4.100 Bde., 16. – Anf. 19. Jh.). Die Akten dieser Be­hör­den befinden sich noch in den Mischbeständen, die nach­stehend aufgeführten Fonds aus­ge­nommen. – Kur­bayern Hofrat, Zivilakten (ca. 12.320 Einh., 16.–Anf. 19. Jh.): Zivilprozessakten des Hofrats, vor­züg­lich in seiner Eigenschaft als erste Instanz für die privilegierten Stände, gegliedert nach Gerichten ent­spre­chend dem Wohnort der Parteien. – Kurbayern Hofkammer, Conservatorium Camerale (312 Bde., 15.–18. Jh.): Urbarbücherserie der Hofkammer. – Kur­bayern Hof­kam­mer, Hofanlagsbuchhaltung (ca. 2950 Einh., 18. Jh.): Amtsbücherserien der Güterkon­skriptionen und Hofanlagsbücher, 1752 bzw. 1760, sowie Überprüfungsakten (Repertorium von Dallmeier – Franz als Bd. 44 der Bayerischen Archivinventare, 1992; s. auch Wild, in: Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern 27/28, 1981/82). – Kurbayern Hofkammer, Oberpfälzer Registratur (ca. 3500 Einh., 1625 – Ende 18. Jh): Sonderregistratur der Hofkammer für den kur­bayerischen Anteil an der Oberpfalz. – Kurbayern Hofbauamt (673 Einh., 16. – Anf. 19. Jh.): Akten über die Bauten des Hofes. – Ämterrechnungen bis 1506 der bayerischen Teilherzogtümer (1.774 Einh.): Rech­nun­gen zusammengestellt aus der ursprüng­lich im Staatsarchiv Landshut verwahrten Rech­nungs­über­lieferung, hierzu vgl. Jaroschka, in: Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern 13, 1967. – Kurbayern Hofzahlamt (939 Bde., 1508 Akten, 1550–1803): Rech­nungsbände über die bei Hofe durch das Hof­zahl­amt getätigten Ausgaben (auch Besoldungen und Pensionen) sowie zugehörige Belege. – Kur­bayern Hauptcassa (190 Einh., 1762–1803): Rech­nun­gen, Rechnungsbelege und Ak­ten über die Staats­einnahmen und deren Weiterleitung an das Hofzahl­amt. – Kurbayern Geistlicher Rat (ca. 2650 Einh., 16. Jh. – 1802): Aufsicht über die Klöster, nach Klöstern strukturiert. – Kurbayern, Bücherzensurkollegium (794 Einh., 1769–1803): Akten über die Zensur der in Bayern hergestellten oder verkauften Bücher. – Landesdirektion von Bayern in Klostersachen (ca. 10.000 Einh., 1802–1814): Enthält die zentralbehördliche Über­lieferung der Landesdirektion sowie der von ihr ausgesandten Lokalkommissionen zur Aufhebung der (ständischen und nichtständischen) Klöster in Altbayern und in der Oberpfalz, ferner die Akten der 1808 eingerichteten Spezialklosterkommission. Noch in Bear­beitung. – Generalkommissariat Frei­sing und Mühl­dorf (688 Einh., 1802–1804): Aufhebung und Einverleibung des Hochstifts Freising und der salzburgischen Exklave Mühldorf. – Kurbayern Mandatensammlung (ca. 2.450 Mandate, 15. – Anf. 19. Jh.): Samm­lung von gedruckten bayerischen Mandaten, die in ihrem Kern auf einen Bestand der Überdrucke bzw. Restauflagen aus dem 17. und 18. Jh. zurückgeht und durch Duplikate aus der in den Akten befindlichen Mandatenüberlieferung systematisch ergänzt wird. – Bayerische Land­schaft Urkunden (ca. 1.800 Urk., 14. – Anf. 19. Jh.): Urkun­denarchiv der bayerischen Land­stände. Akten und Amts­bücher der Landschaft s. S. 17.

Mischbestände mit überwiegend kurbayerischer Provenienz: Kasten schwarz (ca. 13.750 Einh., 16. Jh. – 1799): Ganz überwiegend die Akten des kurbayerischen Geheimen Rates zur Reichs- und Außenpolitik des Herzogtums/Kur­fürs­tentums Bayern, die im 18. Jh. unter dem Namen Geheime Staatsregistratur zu einem Sonderarchiv des De­par­te­ments der auswärtigen Angelegenheiten formiert worden waren. Die Überlieferung setzt in voller Breite mit der Schaffung des Geheimen Rates um 1580 ein. – Kurbayern, Lite­ra­lien (475 Einh., 1464-1808):Der Bestand wur­de als vorübergehendes Auffangbecken für Amtsbücher und Ak­ten kurbayerischer Provenienz gebildet, die im Zu­ge der Provenienzbereinigung mit den Staatsarchi­ven aus aufzulösenden Mischbeständen ent­nommen wer­den mussten. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den grenznachbarlichen Verhältnissen Kurbayerns zu Territorien Frankens (v.a. Hoch­stift Eichstätt) und Schwabens. – Kurbayern GehR Archivalien, Kurbayern GeiR Archivalien, Kurbayern HK Archivalien, Kurbayern HoR Archivalien und Kurbayern LD Archivalien: Im Aufbau befindliche provisorische Auffangbestände für im Zuge der Provenienzbereinigung angefallene Akten des Geheimen Rats, des Geistlichen Rats, der Hofkammer, des Hofrats und der (General-) Landesdirektion, jeweils einschließlich der ihnen nachgeordneten Behörden. – Gerichtsurkunden (GU) (Restbestand von ca. 29.000 Urk., 13. – Anf. 19. Jh.): Einer der Hauptbestände des Reichsarchivs, in dem vor der Rückführung in die Provenienzbestände über 100.000 Ur­kunden wittelsbachischer Archive sowie solche v.a. alt­bayerischer und schwäbischer Zuwachsgebiete (z.B. Hochstifte und Klöster) vermischt waren. Die Urkunden sind nach dem Ortsbetreffsprinzip eingeteilt (Abbach – Zwiesel), wobei nebeneinander alte und neue Gerichts- und Verwaltungseinheiten Ober- und Niederbayerns, der Oberpfalz, Schwaben und Neuburgs sowie Mittelfrankens (ehem. Hochstift Eichstätt) und Österreichs als räumliche Gliederungseinheiten dienten. Nach der Einordnung der Urkunden in provenienzreine Fonds, teilweise unter Abgabe an das Staatsarchiv Augsburg,  enthält der Bestand jetzt überwiegend noch Lehenreverse aus dem Archiv des Obersten Lehenhofes sowie Urkunden ungeklärter Herkunft. – Gerichtsliteralien (GL) (ca. 3.000 Einh., 13. – Anf. 19. Jh.): Analog zu den Gerichtsurkunden nach Gerichten des Herzogtums bzw. Kurfürstentums Bayern aufgebauter Bestand des Reichsarchivs, der ausgewählte Amtsbücher und Akten enthielt, die sich nach ihrem Inhalt räumlich zuordnen lassen. Bevorzugt wurden Archivalien mit Beschreibungen der Untertanen und Rechtsverhältnisse im jeweiligen Gerichtssprengel zusammengezogen. Nach der provenienzgerechten Aufteilung der Archivalien auf Bestände des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und der Staatsarchive München und Landshut Restbestand von z.Zt. noch nicht einteilbaren Akten und Bänden v.a. kurbayerischer Zentralbehörden. – Gerichtsliteralien Faszikel (GL Fasz.) (ca. 155.000 Einh., 15.–19. Jh.): Dieser im ehemaligen Archivkonservatorium im Alten Hof (Vorläufer des Staatsarchivs München) ge­bil­dete Mischbestand geht auf die unter Franz Joseph Samet Ende des 18. Jh. reorganisierte Re­gist­ra­tur der Hofkammer zurück, die für die nach Orten einteilbaren Akten (Spezialakten) als Grund­prinzip die Gliederung nach Gerichten (Ortsbetreff) durchgeführt hatte. Nach Auflösung der kurfürstlichen Zentralbehörden 1799 fügte Samet deren Akten in dieses Gliederungsschema ein. Nach 1803 wurde mit Teilen von Aktengruppen der aufgehobenen Hochstif­te und Klös­ter eben­so verfahren, ab 1808 auch mit solchen der Baye­ri­schen Landschaft. Bis zur Anlage eigener Bestände wurden im Archivkonservatorium Akten der Regierung von Oberbayern sowie der Ministerien ebenfalls in dieses Orts­betreffsschema eingeschoben. Die Ein­tei­lung erfolgte nach den Ge­richten des Kurfürsten­tums Bayern (A–Z) einschließlich der Gerichte des früher bayerischen, heute österreichischen Innviertels. Innerhalb eines Gerichts sind die Akten nach einem alphabetischen Schlagwortsystem (Amtsstreitigkeit – Zubaugut) gegliedert. – Landshuter Abgabe Repertorium 92 Verz. 8 (576 Einh., 16. Jh. – 1810): Ganz überwiegend Akten der Hof­kammer und der Landesdirektion von Bayern über Gerichte in Niederbayern, entsprechend den Gerichtsliteralien. – Gene­ral­registratur (GR) (ca. 45.000 Einh., 15. – Anf. 19. Jh.): Dieser Mischbestand ist parallel zu den Gerichtsliteralien bezüglich seiner Entstehung und den darin enthaltenen Provenienzen zu sehen, nur dass er diejenigen Akten umfasst, die nicht topographisch, sondern nur nach dem Sachbezug eingeteilt werden konnten. Den Grundstock bilden die von Samet geschaffene Generalabteilung der Hofkammerregistratur und die von ihm in dieses Schema eingeordneten Akten der übrigen Zentralbehörden. – Hofamtsregistratur I (HR I) (8.700 Einh., 16. – Anf. 19. Jh.): Personal-, Organisations- und Status­akten der Hofstäbe und kurbayerischer Zentralbehörden. Auch dieser Bestand geht auf die Hofkammerregistratur des späten 18. Jh. zurück und enthält die Besoldungsakten der kurfürstlichen Beamten. – Hofamtsregistratur II (HR II) (ca. 5.550 Einh., 1438–1889): Rechnungen und Rechnungsbelege des Hofes, der Hofstäbe und der kurfürstlichen Behörden. – Verlassenschaftsakten (VA) (ca. 1.700 Einh., 17.–19. Jh.): Nachlass- und Pro­zessakten verschiedener Hofstäbe, des Hofrats, Hof­gerichts und Hof­ober­richteramts. – Lehenurkunden (ca. 2.600 Urk., 14.–19. Jh.): Nach Abgabe der nicht kurbayerischen Pro­ve­nien­zen an die zuständigen Staatsarchive Sammelbestand von Urkunden v.a. des kurbayerischen Obersten Lehenhofs. – Oberster Lehenhof und Lehenregistratur (Rep. L 15) (zusammen ca. 7.000 Einh., 14.–19. Jh.): Lehenbücher und Lehenakten des kurbayerischen Obersten Lehenhofs und seines Nachfolgers, des Außenministeriums (vgl. auch S. 28), sowie der ab 1803 an Bayern ge­fal­le­nen Institutionen mit eigenen Lehenhöfen. – Geistlicher Rat Akten (518 Einh., 17. Jh. – 1807): Akten des Geistlichen Rates und des Administrationsrates der Kirchen und milden Stiftungen. – Kloster­li­te­ra­lien Faszikel (KL Fasz.) (ca. 31.000 Einh., 15.–19. Jh.): Grundlage dieses Mischbestandes bildeten die Akten der Landesdirektion in ständischen Klostersachen über die Klosteraufhebung 1802/03, zu denen Akten der kurbayerischen Zentralbehörden über das jeweilige Kloster und in unterschiedlichem Umfang auch Akten der Klöster selbst treten. Die Klosteraufhebungsakten jetzt provenienzgerecht eingeteilt in den Bestand Landesdirektion von Bayern in Klostersachen (s. S. 13), die Akten der Hofkammer in den provisorischen Auffangbestand Kurbayern Hofkammer Archivalien (2298 Einh., 1429-1799). – Deutsch­orden Literalien (ca. 160 Einh., 15. – Anf. 19. Jh.): Aus Ak­ten vorwiegend kurbayerischer Provenienz bestehen­der Rest des im übrigen an das Staatsarchiv Nürnberg abgegebenen Bestandes. – Zollakten (ca. 1.010 Akten, 16. – Anf. 19. Jh.). – Forst­akten (FA) (ca. 4.000 Einh., 16.–19. Jh.): Akten der Hofkammer, Forstkammer, Generalforstadministration und des Oberst­jäger­meis­ter­amts über Forst, Jagd, Glashütten, Pottaschbrennen, Pecheln und De­chel. – Altbayerische Landschaft Lite­ra­lien (ca. 2.050 Einh., 15. Jh. – 1808): Landtafeln, Landtags­hand­lun­gen und Akten aus dem Archiv der bayerischen Land­stän­de, z.T. vermischt mit solchen aus der herzoglichen Verwaltung und aus den Archiven einzelner Land­stände (Klöster, Adel; Urkundenarchiv s. S. 13). – Landshuter Abgaben (ca. 10.000 Einh., 15.–19. Jh.): Rechnungen, Belege und Akten über das Rechnungswesen der bayerischen Behörden sowie Amtsbücher und Akten der kurbayerischen Zentralbehörden. – Lands­huter Urkundensammlung (954 Urk., 14.–Anf. 19. Jh.): Zumeist aus nun im Hauptstaatsarchiv verwahrten Aktenbeständen entnommene Urkunden (vgl. auch S. 17 Neuburger Urkundensammlung).

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