Kloster Ebrach Urkunden 1275 November 29

Der Würzburger Bischof Berthold [von Sternberg] verkauft mit Zustimmung seines Domkapitels Abt und Konvent des Klosters Ebrach die Burg Spiesheim mit allen Zugehörungen und Rechten in den Dörfern Ober- und Unterspiesheim für 190 Mark Silber.
Siegler: Der Bischof (1) und das Domkapitel (2).
Zeugen: Aus dem Würzburger Domstift der Propst Manegold [von Neuenburg], der Kantor Konrad [von Lauterberg], der Domherr und Propst des Stifts Neumünster Hermann von Sternberg, der Domherr Simon von Schlitz (Slitese), der Kustos Arnold [von Spiesheim], der Archidiakon Werner von Tannenberg, der Archidiakon Ludolf von Dassel, der Domherr Hermann von Wildberg sowie der Scholaster Rudolf [von Hürnheim], Graf Heinrich von Castell, der bischöfliche Kämmerer Heinrich Wolfolt, der bischöfliche Schenk Ar[nold] von Leinach, der bischöfliche Truchsess Konrad von Sickershausen sowie Gernot Hofschultheiß.
Datum et actum 1275 in vigila sancti Andree.

Ausf.; Perg.; lat.; zwei an roten und gelben Wollfäden anhängende Siegel, beide leicht besch.

Pergament

Rep. 1, Bd. 6, S. 291
Druck: Goez, Urkunden Ebrach, Nr. 287 S. 570 - 574