Titel: "Geschlechtertafel des durchlauchigsten Pfalz-Bayerischen Gesamthauses von den Zeiten Georg des Reichen [1479 - 1503] an " [reicht bis Johann Carl Ludwig, + 1789].
Art: Stammbäume/-tafeln, Wappentafeln
Darstellungsmethode: Geschlechtertafel
Dargestellter räuml. Bereich: Die beiden Linien Pfalz und Bayern der Wittelsbacher, mit der alten Chur-Linie sowie den Linien Pfalz-Simmern, Pfalz-Zweibrücken, Landshut und München mit ihrer Weiterentwicklung bis in das Jahr 1790. Zu den einzelnen Namen ist ein kurzer biographischer A
Dargestelltes räuml. Thema: Beweisführung, dass die pfälzisch-birkenfeldische Linie in keinen Vertrag - auch wenn er gültig gewesen wäre - hätte einwilligen können, da sie bereits zum Landshuter Erbfolgekrieg schon ein besonderer abgeteilter Stamm war und somit noch Anspruch auf die Ämter habe.
Aussagen des zugehörigen Schriftguts: Streit zwischen Herzog Johann Kasimir von Pfalz-Lautern, Administrator des Kurfürstentums Pfalz, und dem Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Nürnberg um 8 pfälzische Ämter, welche Nürnberg im Rahmen der Reichsexekution 1506 besetzt haben solle. 1587 begint Johann Kasimir mit dem Prozeß, welcher 1631 bis 1791 ruht. 1791 nimmt Karl Theodor von Pfalz Bayern den Fall wieder auf. Am 17. Juli 1792 ergeht das Urteil, wonach der Vorwurf der Usurpation gegen die Reichsstadt zurückgenommen werden muß.

Ausführung: Koloriert

Reichskammergericht