Kloster Ebrach Urkunden 1295 April 8 / I (A 1)

Der Würzburger Bischof Manegold [von Neuenburg], der Propst Heinrich [von Wechmar], der Dekan Arnold [von Spiesheim] und das Kapitel des Domstifts zu Würzburg übertragen auf Bitte ihres Ministerialen Friedrich, Sohn des verstorbenen Ritters Wölflein von Grumbach, ein Viertel des Zehnten in Grettstadt (Grezestat). Sie erhalten dafür als Ersatz zwei Hufen in Zeilitzheim (Zvlichesheim), die Friedrich von Grumbach ihnen zu Lehen aufträgt.
Siegler: Der Bischof (1) und das Domkapitel (2).
Zeugen: Der Dompropst Heinrich [von Wechmar], der Domdekan Arnold [von Spiesheim], der Domkantor Werner von Tannenberg, der Propst des Stifts Öhringen (Orengeu) Andreas von Gundelfingen (Gvndelvingen), der Domherr Wolfram von Leinach (Linach), der Domscholaster Albert von Löwenstein (Lewenstein), der Propst von Stift Haug Lupold von Weiltingen (Wilthingen), der Propst von Stift Neumünster Wolfram (Woluelinus) [von Grumbach], die Domherren Heinrich von Rannenberg (Randenberc), Siegfried von Wechmar und Godebold von Wallhausen (Walhusen), aus dem Kloster Ebrach der Cellerar Johannes und der Konversenmeister Berthold von Wallhausen, der bischöfliche Truchseß und Ritter Eckehard, der Ritter Gottfried Bettelmann, Konrad von Nutzingen und Heinrich von Zenn.
Datum 1295 feria sexta infra octavas Pasce.

Ausf.; Perg.; lat.; ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel, 1 + 2 verloren

Pergament

Rep. 1, Bd. 6, S. 305
Druck: Goez, Urkunden Ebrach, Nr. 441 S. 890 - 893