Max I. Joseph, dessen Todestag sich am 13. Oktober 2025 zum 200. Mal jährt, war zweimal verheiratet und Vater von acht Töchtern.
Die älteste Tochter Auguste wurde mit dem Stiefsohn Napoleons, Eugène de Beauharnais, verheiratet. Aus der zweiten Ehe stammten u.a. die spätere Erzherzogin Sophie von Österreich und Ludovika, die Mutter der nachmaligen Kaiserin Elisabeth von Österreich.
Die Ausstellung thematisiert neben den weiblichen Familienmitgliedern um Max Joseph auch seine Bemühungen um eine zeitgemäße Mädchenbildung. Nach französischem Vorbild entstand das heutige Gymnasium Max-Josef-Stift. Der Geschichte der Schule und der seit 1989 bestehenden Schulpartnerschaft mit der Mädchenschule der Ehrenlegion in St. Denis sind eigene Ausstellungssequenzen gewidmet.
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr. Geschlossen am 1. November.
Lange Nacht der Münchner Museen am 18. Oktober: Extraöffnung von 18 bis 1 Uhr.
Öffentliche Führungen ab 21. Oktober dienstags um 17 Uhr und nach Vereinbarung unter poststelle@gda.bayern.de.
Begleitveranstaltungen:
- Vorträge zur Ausstellung im Hörsaal des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, Schönfeldstr. 5
am 21. und 28. Oktober, am 11., 18. und 25. November und am 9. Dezember.
- Am Sonntag, 19. Oktober werden zum 8. Europäischen Tag der Restaurierung um 11, 14 und 16 Uhr Ausstellungsführungen mit einem Schwerpunkt auf konservatorischen Aspekten angeboten.
- Buchpräsentation "Caroline. Bayerns erste Königin" von Christian Sepp, erschienen im Allitera Verlag
am Dienstag, 2. Dezember um 17 Uhr, Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, Schönfeldstr. 5, Raum 207, 2. OG. Wir bitten um Anmeldung unter poststelle@gda.bayern.de
Eintritt frei.
Weitere Informationen und Termine finden Sie im Flyer zur Ausstellung.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Ausstellungsplakat: Nicole Edwards, GDA.
Eingestellt am 05.08.2025, geändert am 24.10.2025.