Städte und Märkte
Als 1808 die Gerichtsbarkeit der Städte und Märkte vom bayerischen Staat eingezogen wurde, gelangten auch aus kommunalen Registraturen Gerichtsprotokolle, vereinzelte Amts- und Kirchenrechnungen sowie Akten an die Nachfolgebehörden und aus deren Abgaben an das Staatsarchiv. Vertreten mit solchen Registraturteilen sind hier somit aus dem Bereich des Rentmeisteramts Landshut die Städte und Märkte Dingolfing, Dorfen, Eichendorf, Erding, Ergoldsbach, Frontenhausen, Gangkofen, Geiselhöring, Geisenhausen, , Landau a.d.Isar, Landshut, Massing, Moosburg, Nandlstadt, Neumarkt a.d. Rott, Osterhofen, Pfaffenberg, Pfarrkirchen, Pfeffenhausen, Pilsting, Pleinting, Reisbach, Rottenburg a.d. Laaber, (Rotthal)Münster, Simbach a. Inn, Teisbach, Triftern, Velden, (Vils)Biburg, Vilshofen, Wartenberg und Wolnzach (ohne die 1961 verbrannten Briefprotokolle ca. 1450 AE im Gesamtumfang von 82 lfm). Wertvollster Bestand ist der der Stadt Landshut (162 AE im Umfang von 6,50 lfm, darunter eine fast lückenlose Serie von Briefprotokollen der Jahrgänge 1550-1808).
Aus dem Bereich des Rentmeisteramts Straubing sind vertreten die Städte und Märkte Abbach, Bogen, Cham, Deggendorf, Dietfurt a.d. Altmühl, Eschlkam, Falkenstein, Furth i. Wald, Grafenau, Hofkirchen, Kelheim, Kötzting, Neukirchen b. Hl. Blut, Regen, Schönberg, Stadtamhof, Straubing, Viechtach und Zwiesel (ca. 620 AE im Gesamtumfang von 20 lfm). Der größte Bestand ist der von Straubing (ohne die 1961 verbrannten Briefprotokolle, einschließlich der Spitalhofmark Gschwendt 4,60 lfm).