Bischof Philipp (v.d. Pfalz) von Freising ((1)), Administrator des Hochstifts Numburg ((2)), verleiht mit Konsens des Grafen Georg III. von Orttenberg ((3)), Dompropst von Freising, Degenhard von Weichs, Domdekan von Freising u. des gesamten Domkapitel Freising sowie unter Vorbehalt eines Wohnrechts für Abgesandte des Hochstifts Freising, die sich zu einem Reichstag in Regensburg aufhalten, das Erbrecht an seinem [Freisinger] Hof in Regensburg, gelegen zwischen dem Herzogshof, dem Minoritenkloster, dem Kollegiatstift zur Alten Kapelle, dem Hof des von Guetenstain, u. dem Straubinger Hof, an Dr. Georg Kolb, Domherr zu Regensburg, der es zuvor von Cristoff Freyberger, Apotheker in Aichstet ((4)) gekauft hatte, nachdem auch dessen Schwester Katherine Thumbmayrin, Bürger von Freising, auf ihre Ansprüche auf den Hof verzichtet hatte.



S 1: A

S 2: Domkapitel Freising



A: Freising (Lkr. Freising), Bistum/Hochstift: Bischöfe \ Philipp (v.d. Pfalz)

Fußnoten:

1) Freising (Lkr. Freising)

2) Naumburg (Burgenlandkreis, S.-Anh.)

3) Ortenburg (Lkr. Passau)

4) Eichstätt (Lkr. Eichstätt)

Perg.

Or.

Hochstift Regensburg Urkunden