Johann Casimir, Herzog zu Sachssen, Gulich, Cleve und Berge, Landgraf in Thüringen, Markgraf zu Meissen, Graf zu der Marck und Ravenspürgk, Herr zu Ravenstein pp., verlehnt zu Mannlehen an Christoph von Wurczburg, Amtmann zu Rottkirchen, Christoph Wilhelm Marschall von Ebnet und Georg Wilhelm von Ebleben als Vormünder der Söhne des verstorbenen Hans Veit von Wurczburg, nämlich Hans Karl und Hans Veit zu Midtwiczs, den Getreide- und Heuzehnt zu Steinach, den dritten Teil am Dorf Burggrube und das halbe Halsgericht daselbst. Dieses wurde 1601 August 8 in einem Rezeß zwischen dem Stift Bamberg und Sachssen geregelt; Den Zehnt hatten Hans Berthold zu Rosenaw und den dritten Teil am Dorf Burggrube Adam Alexander von Rosenaw zu Oßlaw an Hans Veit von Wurczburg verkauft; Nach dem kinderlosen Ableben Johann Casimirs Herzog zu Sachssen sollen Hans Karl und Hans Veit von Wurczburg die o.a. Güter von Johann Ernst, Herzog zu Sachssen pp., und nach dessen kinderlosem Ableben von den Erbberechtigten der Häuser Sachssen und Hessen zu Lehen empfangen; Z.: Volkmar Scherer, Rat und Doctor juris, Kanzler; Hans Kaspar von Göttfahrt, Hofmarschall; Christoph Hundt von Wengkheimb, Hofmeister; Albrecht von Steinaw gen. Steinruselk(?); Veit von Lichtenstein; Christoph Wolfius, Licentiat; Johann Bechstedt, Doctor juris; Johann Schadt, Doctor juris; Bernhard Watzdorf, Sekretarius; und andere mehr; S.: Johann Casimir Herzog zu Sachssen

Pergament

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Archiv der Freiherren von Würtzburg zu Mitwitz