Standbücher 818

Zweites "Gewerbe- und Auf[ge]bot-Buch, hier der Bischöfe Lorenz von Bibra und Konrad v. Thüngen

Enthält: Ordnung für die Sicherheit des Landes (1505). Aufgebote wegen "geschwinder Läufe" für den mit Würzburg verbündeten Herzog Ulrich von Wirtenberg gegen den "armen Cuntz", 1514; als das "geschrei ging", daß der Schwäbische Bund Würzburg überfallen wolle, 1519; als der Bund gegen die Friedberger zog, 1522/23; für Bamberg wegen der Empörung in Forchheim, 1524; für den Bund, 1525. Ausschreiben an die Ämter wegen des Geleites zur Frankfurter Messe, 1509 bis 1511. Einforderung der in Köln beschlossenen Reichshilfe an Geld, 1505 (fol. 30). Verpflichtung der würzburgischen Lehenleute auf den zu Bamberg mit den Fürsten geschlossenen Vertrag, 1507. Aktenstücke (Ausschreiben, Protokoll, Erklärungen der nicht erschienenen Stände) über den würzburgischen Landtag 1523 in Sachen Türkenhilfe, Schwäbischer Bund, neue Ketzerei (1523/24, fol. 127-170). Aktenstücke betr. Verbot des Gotteslästerns und Zutrinkens. 1524 (Ausschreiben an Grafen, Herrn und deren Antworten, fol. 183 ff.) Fol. 113': Verzeichnisse der Reiswagen, gestellt unter den Bischöfen Gottfried, Johann von Grumbach ("als er uf den Wittenberg hat wollen ziehen" 1464) und Rudolf (1443-1495). Fol. 11/15: Revers des H. Korbfisch, Verwalters des Spitals zu den Nothelfern, 1498

Äußere Beschreibung: Papierband, 31 x 21 cm; gebunden in Holzdeckel, teilweise mit Leder (Blinddruck) überzogen, Messingschließe; Bl. 1 - 219

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