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Friedrich von Seinsheim ("Sawnsheim"), Obmann, und Martin, Abt des Klosters Münsterschwarzach ("Swarzach"), Stefan von Heßberg, Hans von Leonrod ("Lehenrode") zu Tattenhofen und Conz von Ehenheim gen. "Vbel" urteilen nach Aufforderung Albrechts, Markgrafen von Brandenburg, in der Differenzsache zwischen Ulrich, Abt des Klosters Michelsberg ("Monchberg") bei Bamberg, und den Vögten des Dorfs Welbhausen (Lk Uffenheim): 1. Kein Fronhofbesitzer darf an den Kirchweihen öffentlich ausschänken. 2. Kein Schultheiß hat im Fronhof das Gebotsrecht. 3. Der Vogt kann dem Schultheiß bei Pfändungen behilflich sein. 4. Die drei Widemgüter des Klosters sollen in die Vogtei gehören. 5. Bei Gemeindegrundverkäufen wird der Fronhofbesitzer den Bauern gleichgestellt. 6. Das Leheneinschreibgeld wird aufgehoben. S 1: A 2; S 2: A 1; S 3: A 3; S 4: A 4

Kloster Michelsberg, Urkunden