Standbücher 557

Ein Sammelband des Klosters Kitzingen, enthaltend Abschriften der Korrespondenz der Äbtissin Katharina (v. Fronhofen) mit Würzburg, Bamberg und Brandenburg aus den Jahren 1524 - 1529 und 1531

Enthält: Die vom Kloster auf würzburgischen Befehl hin verweigerte Weinbesoldung für den Pfarrverweser zu Kitzingen Johann Schenk v. Siemau, und die deshalb von den Kitzingern angedrohte Verweigerung des Zehnten; Vorenthaltung der Besoldung für den Inhaber der Katharinen-Vikarie im Kloster, Joh. Lorenz, durch die angeblich der lutherischen Predigern zugeneigte Äbtissin; Abzahlung des Weinzinses, den das Kloster der Kartause in Nürnberg schuldig ist; Stellung von Reisingen etc. für den Markgrafen; die von Wolf von Crailsheim, Amtmann zu Stephansberg, verlangte käufliche Abgabe von Holz aus dem Klosterforst an seinen Amtsverwandten zu Mainsondheim und Hörblach: Holzrecht des Müllers, Holzlese- und Gras-Recht der Dettelbacher im Forst; des Klosters Beschädigungen im bäuerlichen Aufruhr und Streitigkeiten mit den Beamten und der Stadtgemeinde über Zehnt, Spital, Frühmesse, Fischerei, Obrigkeit zu Buchbrunn, Holz zur Mühle in Kitzingen; Weinausschank etc., Heimfall der von Wenkheimischen Ritterlehen an das Kloster.

Äußere Beschreibung: Folioband in Pappe neu gebunden mit Gewebe überzogen, Rücken und Ecken Leder; Bl. I, 2 - 173 (Bl. 1 (beschrieben) fehlt, auch nach fol. 87 fehlt mindestens 1 Bl. Text), Pp.

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