Standbücher 12

Sogenanntes Regelbuch des Domkapitels (so bezeichnet von dem Archivar Seidner), angelegt im Jahr 1416 von dem Pfortenschreiber, mit Nachträgen, insbesondere bei den Erbobleien und den curiae claustrales bis ins 18. Jh.

Enthält: S. 3 - 13 ein Verzeichnis der Pfarreien und Vikarien, welche das Kapitel, bzw. die Propstei zu vergeben hat. S. 19 - 27: Zeit des Entstehens des Buches. Inhaltsverzeichnis zu S. 33 - 337. S. 29 ein Statut von 1304 über die Leistungen der Obleiinhaber. S. 33 - 44: Oblagia divisibilia, resp. hereditaria. S. 44: Census qui olim dicebantur solutiones. S. 46 - 54 und 361- 405: Curiae claustrales oder Domherrnhöfe und ihre Besitzer bis ins 18. Jh. S. 55 - 158: Zinsen von Vikarien, Stiftungen, Klöstern, Höfen, Häusern, Läden etc. in Würzburg und anderen Orten. S. 159 - 168: Die zum Pfortenamt gehörigen Zehnten, jährliche Leistungen de granario, denarii per capitulum solvendi. S. 169 - 232: Gefälle aus dem im Pfandbesitz des Kapitels befindlichen Amtes Karlstadt. S. 234 - 252: Beschreibung (registrum) der einzelnen Obleigüter. S. 253 - 359: Verteilung der Erbobleien in der Zeit von 1382 - 1432 nach dem Tod eines jeweiligen Inhabers. S. 421 - 439: Aufzählung der unter Johannes von Brunn (de Born) verpfändeten Städte, Dörfer und Zehnten des Domstifts

Äußere Beschreibung: Folioband in Holzdecken gebunden und mit weißem Leder überzogen. 444 Seiten Pergament

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