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Vidimus auf Pergament, ausgestellt für Kaspar Torringer am 24. Oktober 1426 vom Notar Cristian v. Lötghenberg zu Köln in d. Bürgerstraße über folgende 3 Briefe: 1425; 1) Heinrich v. Luidenhorst, Graf zu Dorzmund u. Heinrich Wymelches, Freigraf zu Dorzmund, bekennen, daß ihnen die Bürgermeister u. Räthe der Stadt Dorzmund einen Brief an d. König Sigmund d. d. 16. Juni geschickt haben, worin sie die Untersuchung über Kaspar Torringers Klage ablehnen u. denselben d. König empfahlen. 1425, ipso die beatorum Petri et Pauli apostolorum (29. Juni).; 2) Heinrich Overbegkh, Freigraf to Laycken, Heynecke v. Verde, Freigraf to Volmesteyne, Freigrafen d. Herzogs Adolph v. Kleve, Albert d. Swinde, Freigraf d. H. v. Limburg u. Heinrich v. Sienhus, Freigraf to Wiesingvört des Junkherrn Ludolphs v. Lüdichhusen bekennen, daß die Klage Kaspars v. Torring in d. heimliche Gericht gehöre u. reichen dieselbe vor d. König Sigmund oder an sollche Statt, wohin sie sich mit Recht gebührt. 1425, ferie quarta post festum Assumptionis beatae M. gloriosae (16. August).; 3) Heinrich v. Luidenhorst, Ergbraf d. Herrschaft Dorzmunde u. s. Sohn Konrad nebst vielen Freigrafen bescheinigen auf die Aussage u. Beweise Caspars d. Torringers v. Therringen, daß d. v. Herzog Heinirch v. B. ihm angethane Unrecht v. d. heimliche Gericht gehöre u. weisen denselben vor den röm. König od. an eine solche Statt, wohin es sich mit Recht gebührt. Octavo die post Corporis Christi.; Jetzt: Schloßarchiv Seefeld Urk. Nr.225
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